Martin Matschke |
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Den Pflasterstein spüren wir unter unseren Sohlen,
wir sehen und spüren seine Veränderungen, seine Abnützungen. Andererseits erhält er seine individuelle Form durch den Menschen, der darüber läuft, wandert, schreitet und durch die Fahrzeuge, die er benützt. Diese Form hängt ab von der Lage (am Rand oder in der Mitte), von der Beanspruchung (viel oder wenig Verkehr), vielleicht auch von besonderen Ereignissen. Wir können uns vorstellen, dass die Gedanken, die Freuden, die Nöte und das Leid der Menschen, die über sie hinweggingen, in ihnen gespeichert sind und uns Jetzigen augenfällig werden. So bleibt uns der Geist der Vergangenheit präsent. Mehr noch: Diese Steine können wir als Metaphern der Menschen ansehen, die ihrerseits durch das Leben geformt werden. |
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Vita Ausstellungen (Auswahl) Arbeiten in öffentlichem Besitz (Auswahl) Plastiken Arbeiten auf Papier Galerie Bronzen, kommentiert von Marmor und Holz, kommentiert von Arbeiten auf Papier |
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